Solaranlagen mit Speicher
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- Maße (LxBxH): 1722 x 1134 x 30 mm
- Schnittstellen: RS485, DRM, Ripple Control, USB, Wifi, LAN(optional), 4G (optional)
- Umschaltzeit in ms: 20
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- Maße (LxBxH): 570 x 590 x 380 mm
- Erweiterbar: Ja
- Schnittstellen: 2 x RS485, CAN, DRM, USB, Ripple Control (optional)
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- Maße (LxBxH): 570 x 470 x 380 mm
- Erweiterbar: Ja
- Schnittstellen: 2 x RS485, CAN, DRM, USB, Ripple Control (optional)
- Umschaltzeit in ms: 20
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- Maße (LxBxH): 1722 x 1134 x 30 mm
- Schnittstellen: CAN, RS485
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- Maße (LxBxH): 570 x 470 x 380 mm
- Erweiterbar: Ja
- Schnittstellen: 2 x RS485, CAN, DRM, USB, Ripple Control (optional)
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Deine passende Solaranlage mit Speicher
Eine Solaranlage mit Speicher für dein Eigenheim kann über die gesamte Betriebsdauer hohe Renditen erwirtschaften und dir dabei helfen, unabhängiger von steigenden Energiepreisen zu werden. Gleichzeitig leistest du einen persönlichen Beitrag zur Energiewende, indem du erneuerbare Energiequellen nutzt.
Inhaltsverzeichnis
Warum lieber PV mit Speicher als ohne Speicher?
Praktisch alle Photovoltaik-Anlagen in unserem Angebot enthalten einen Stromspeicher, da sich ein solcher in den meisten Fällen für Verbraucher finanziell lohnt. Durch die Nutzung eines Stromspeichers kannst du deinen Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöhen und somit mehr teuren Netzstrom einsparen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass du bei Stromausfällen den gespeicherten Strom zur Überbrückung nutzen kannst, sofern deine Anlage über die entsprechende Ersatzstromfähigkeit verfügt.
Die Rentabilität einer Solaranlage mit Speicher hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, die immer nur im Einzelfall abgewogen werden können. Im Mittel gilt jedoch, dass ein höherer Eigenverbrauch die Wirtschaftlichkeit deutlich positiv beeinflusst.
Kann ich einen Stromspeicher nachrüsten?
Falls du bei deiner PV-Anlage zunächst auf einen Stromspeicher verzichtet hast, besteht in den meisten Fällen die Möglichkeit, diesen nachträglich einzubauen. Wie das konkret funktioniert, hängt jedoch von der Art deiner vorhandenen Anlage ab.
Wenn du bereits einen Hybridwechselrichter hast, gestaltet sich die Nachrüstung am einfachsten. In den meisten Fällen kannst du dann den Speicher direkt anschließen, ohne weitere Änderungen an deiner Anlage vornehmen zu müssen. Daher empfehlen wir, auch dann einen Hybridwechselrichter anzuschaffen, wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du zukünftig einen Batteriespeicher benötigst.
Eine Nachrüstung eines Stromspeichers für eine Anlage ohne Hybridwechselrichter ist teurer und weniger effizient. In einem solchen Fall benötigst du einen Batteriewechselrichter. Dieser wandelt den Wechselstrom wieder in den Gleichstrom um, der vom Batteriespeicher benötigt wird.
Welche Solaranlage mit Speicher ist die richtige für mich?
Bei der Auswahl der richtigen PV-Anlage mit Speicher spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Das Hauptkriterium ist dein jährlicher Stromverbrauch in Kilowattstunden. Multipliziere diese Zahl mit 1,5 und du erhältst einen groben Anhaltspunkt für die empfohlene Spitzenleistung deiner PV-Anlage in Watt-Peak (Wp).
Hast du beispielsweise einen jährlichen Stromverbrauch von 4000 kWh liegt die optimale Peak-Leistung deiner PV-Anlage in einem Bereich von etwa grob 6000 Wp bzw. 6 kWp.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die maximale Leistung auch durch die belegbare Dachfläche begrenzt sein kann. Nicht jeder Bereich deines Dachs ist für die Installation von Solarmodulen geeignet. Es muss ausreichend Sonneneinstrahlung vorhanden sein und keine Hindernisse die Dachfläche blockieren.
Ein weiterer Faktor bei der Entscheidungsfindung ist die Ersatzstromfähigkeit der PV-Anlage. Möchtest du, dass deine Haushaltsgeräte auch bei einem Stromausfall mit gespeichertem Solarstrom weiterbetrieben werden können?
Unsere Komplettsets sind von Profis für dich gemacht
Unsere Komplettsets mit Speicher sind von Experten zusammengestellt und bieten den einfachsten und sichersten Weg zur eigenen Photovoltaik-Anlage mit Speicher. Alle Komponenten sind optimal aufeinander abgestimmt, sodass du dich nur noch um die Installation und den Anschluss durch Profis kümmern musst.
Für eine bequeme Auswahl kannst du dich anhand deines Stromverbrauchs, der belegbaren Dachfläche und der gewünschten Ersatzstromfähigkeit für ein Komplettset mit Speicher aus unserer Produktliste entscheiden.
PV-Anlagen mit Speicher: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Wie funktioniert eine Solaranlage mit Speicher?
Eine Solaranlage mit Speicher ist eine innovative Lösung zur effizienten Nutzung von Sonnenenergie, die den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms maximiert. Die Hauptkomponenten einer solchen Anlage umfassen Photovoltaikmodule (PV-Module), einen Wechselrichter, einen Batteriespeicher, einen Batterie-Wechselrichter und ein Energiemanagementsystem (EMS).
Die PV-Module wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) um, der dann vom Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird, der im Haushalt genutzt werden kann. Tagsüber erzeugen die PV-Module Strom aus Sonnenlicht, der direkt für den Stromverbrauch im Haushalt genutzt wird. Wenn die PV-Module mehr Strom erzeugen als benötigt wird, wird der überschüssige Strom in den Batteriespeicher geleitet und dort gespeichert.
Bei Bedarf, beispielsweise wenn die Sonne nicht scheint oder der Stromverbrauch höher ist als die aktuelle PV-Erzeugung, wird der gespeicherte Strom aus der Batterie entnommen. Der Batterie-Wechselrichter wandelt den gespeicherten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann im Haushalt verwendet werden kann. Ein optionaler Bestandteil ist die Netzeinspeisung, bei der überschüssiger Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, wenn der Batteriespeicher voll ist. Dafür erhält der Besitzer der Solaranlage eine Einspeisevergütung.
Das Energiemanagementsystem überwacht und steuert die Stromflüsse innerhalb des Systems. Es entscheidet, wann Strom gespeichert oder entnommen werden soll, um den Eigenverbrauch zu optimieren und die Stromkosten zu minimieren.
Wie viel Energie kann eine PV-Anlage mit Speicher produzieren?
Die Menge an Energie, die eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) mit Speicher produzieren und speichern kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Größe der PV-Anlage, die Sonneneinstrahlung, die Ausrichtung und der Neigungswinkel der Module sowie der Wirkungsgrad der PV-Module. Eine typische PV-Anlage mit einer Nennleistung von 5 Kilowatt-Peak (kWp) kann in Deutschland jährlich etwa 4.500 bis 5.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Diese Menge variiert je nach geografischer Lage, Jahreszeit und Wetterbedingungen.
Die Größe des Batteriespeichers, die in kWh angegeben wird, bestimmt, wie viel überschüssiger Strom gespeichert werden kann. Typische Speichergrößen für Haushalte liegen zwischen 5 und 15 kWh. Ein Batteriespeicher von 10 kWh kann beispielsweise den überschüssigen Strom eines sonnigen Tages speichern, wenn die tägliche Energieproduktion etwa 12,3 kWh beträgt.
An einem sonnigen Tag kann die PV-Anlage mehr Strom produzieren, als sofort verbraucht wird. Der überschüssige Strom wird im Batteriespeicher gespeichert. Wenn die tägliche Produktion 12,3 kWh beträgt und der Speicher 10 kWh groß ist, können maximal 10 kWh gespeichert werden, während der restliche Strom entweder direkt verbraucht oder ins Netz eingespeist wird.
Wie wirkt sich das Wetter auf die Leistung einer Solaranlage mit Speicher aus?
Das Wetter hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung einer Solaranlage mit Speicher. Die Menge an erzeugter Energie ist stark von der Sonneneinstrahlung abhängig, die durch verschiedene Wetterbedingungen beeinflusst wird.
Bei klarem, sonnigem Wetter sind die Bedingungen für die Energieproduktion optimal. Die PV-Module erhalten direktes Sonnenlicht, was zu einer maximalen Stromerzeugung führt. An solchen Tagen kann die Anlage häufig mehr Energie produzieren, als sofort im Haushalt verbraucht wird. Der überschüssige Strom wird in den Batteriespeicher geleitet und kann später genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint.
Bewölktes Wetter reduziert die direkte Sonneneinstrahlung und somit die Energieproduktion der PV-Module. Auch wenn die Module weiterhin Strom erzeugen, ist die Leistung deutlich geringer als bei klarem Himmel. Die Menge an erzeugtem Strom kann je nach Dichte der Wolkendecke variieren. Bei leichter Bewölkung kann noch eine beträchtliche Menge an Strom produziert werden, während bei stark bewölktem Himmel die Produktion stark abnimmt.
Regen- oder Schneewetter hat einen noch größeren negativen Einfluss auf die Leistung der Solaranlage. Regenwolken blockieren das Sonnenlicht fast vollständig, und die PV-Module produzieren nur einen Bruchteil der möglichen Energie. Schnee, der sich auf den Modulen ansammelt, kann die Stromproduktion vollständig blockieren, bis er entfernt wird oder schmilzt.
Wie groß sollte der Speicher für meine Solaranlage sein?
Die optimale Größe des Speichers für eine Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, die den individuellen Energiebedarf und die spezifischen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigen. Hier sind einige wesentliche Überlegungen, die bei der Bestimmung der Speichergröße hilfreich sind.
Zunächst sollte der tägliche Stromverbrauch des Haushalts analysiert werden. Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland verbraucht etwa 10 bis 15 kWh pro Tag. Es ist wichtig, den Verbrauch über einen längeren Zeitraum zu beobachten, um Schwankungen und Spitzenlasten zu berücksichtigen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe der Solaranlage selbst. Eine größere PV-Anlage produziert mehr Strom, sodass ein entsprechend größerer Speicher sinnvoll sein kann. Zum Beispiel könnte eine PV-Anlage mit einer Nennleistung von 5 kWp jährlich etwa 4.500 bis 5.000 kWh Strom erzeugen. An sonnigen Tagen kann die tägliche Produktion deutlich über dem Tagesverbrauch liegen, und ein größerer Speicher ermöglicht es, mehr von diesem überschüssigen Strom zu speichern und später zu nutzen.
Die Sonneneinstrahlung und das Wetterverhalten in der Region spielen ebenfalls eine Rolle. In Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung und vielen Sonnentagen ist ein größerer Speicher vorteilhaft, da mehr überschüssiger Strom gespeichert werden kann. In Gegenden mit häufig bewölktem Wetter und weniger Sonnenschein könnte ein kleinerer Speicher ausreichen, da weniger überschüssiger Strom produziert wird.
Was passiert mit überschüssigem Strom, den meine PV-Anlage mit Speicher produziert?
Überschüssiger Strom, den eine PV-Anlage mit Speicher produziert, wird zunächst im Batteriespeicher gespeichert und bei Bedarf genutzt. Wenn der Speicher voll ist, kann der überschüssige Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden, was eine finanzielle Vergütung bringt. Alternativ kann der Strom für zusätzliche Anwendungen im Haushalt genutzt oder in virtuellen Speichern und Energie-Communities gehandelt werden. Diese vielfältigen Möglichkeiten tragen dazu bei, die Effizienz und den finanziellen Nutzen der PV-Anlage zu maximieren.