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Fahrzeugbatterien


Fahrzeugbatterien unterscheiden sich in Starterbatterien und Versorgungsbatterien. Für eine lange Lebensdauer ist es bei beiden Arten wichtig, die richtigen Maße und eine ausreichende Kapazität zu wählen. Bei der Suche nach der passenden Batterie stehen wir dir gerne beratend zur Seite.. weiterlesen

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Fahrzeugbatterien Ratgeber

Ist deine alte Fahrzeugbatterie kaputt, tiefenentladen oder so alt, dass es einfach Zeit für einen Wechsel ist?

Wir haben Starter- und Versorgungsbatterien für alle Arten von Fahrzeugen zu günstigen Preisen für dich im Angebot.

Du weißt nicht, welche Batterie die richtige für dich ist? Kein Problem! Im Folgenden erfährst du, wie du genau die passende Fahrzeugbatterie für dich findest.

Die passende Batterie für jedes Fahrzeug kaufen

Für welche Art von Fahrzeug benötigst du eine neue Batterie? Für jeden Fahrzeugtyp sind die Anforderungen an Batterien unterschiedlich, sodass du stets einen Akkumulator für den passenden Fahrzeugtyp wählen solltest.

Du findest bei uns im Shop unter anderem:

So findest du die richtige Fahrzeugbatterie

Wir möchten dich dabei unterstützen, das Modell zu finden, das am besten zu dir und deinem Fahrzeug passt. Du findest dafür in den einzelnen Fahrzeug-Kategorien weitere detaillierte Ratgeber, die dir bei der Auswahl helfen. Im Folgenden geben wir dir aber gerne einen ersten Überblick darüber, worauf du beim Fahrzeugbatterie kaufen achtgeben solltest.

Starterbatterie vs. Versorgungsbatterie

Bei den Fahrzeugbatterien gibt es unabhängig von der Art des Fahrzeugs eine wichtige Unterscheidung zwischen Starterbatterien und Versorgungsbatterien.

Starterbatterien sind für das Starten des Motors hauptverantwortlich, sie geben die Energie für die Zündfunken.

Versorgungsbatterien kümmern hingegen nur um die Versorgung von Verbrauchern an Bord des Fahrzeugs. Sie sind also eine Zweitbatterie zusätzlich zur Starterbatterie.

Starterbatterien können ebenfalls elektrische Geräte mit Energie versorgen wie im Auto beispielsweise den Zigarettenanzünder, doch ab einer bestimmten Zahl von elektrischen Geräten an Bord würde die Starterbatterie sich zu schnell entleeren.

Deshalb findest du Versorgungsbatterien hauptsächlich in Wohnmobilen und Booten, manchmal auch in LKWs, jedoch fast nie in Autos.

  • Zu den Starterbatterien
  • Zu den Versorgungsbatterien
  • Schaue zunächst ins Handbuch

    Erster und vielleicht wichtigster Tipp: Schaue in das Handbuch deines Fahrzeugs, welche Batterie es braucht. Dort findest du die wichtigsten Informationen, um deine Auswahl direkt einzuschränken. Nimm es hier genau, denn die falsche Batterie kann im schlimmsten Fall Schaden anrichten.

    Gerade bei älteren Fahrzeugen wird dies noch wichtiger, denn diese funktionieren in manchen Fällen nur mit bestimmten älteren Batteriearten und sind mit neueren Modellen nicht kompatibel.

    Du kannst dich aber natürlich auch an deiner alten Batterie orientieren, sofern diese den Spezifikationen des Herstellers entspricht. Alle wichtigen Angaben sind auf dieser vermerkt.

    Einige Batterien, gerade im Motorradbereich, sind außerdem normiert und tragen einen DIN-Code. Trägt eine Fahrzeugbatterie denselben DIN-Code, kannst du davon ausgehen, dass diese zu deinem Fahrzeug passt.

    Spannung, Kaltstartstrom und Nennkapazität

    Auf jeder Batterie sind die Spannung in Volt, der Kaltstartstrom in Ampere und die Nennkapazität in Amperestunden angegeben.

    Die Spannung muss unbedingt dieselbe sein wie im Handbuch vorgeschrieben. Bei Motorrädern sind dies zumeist 6 Volt, bei den anderen Fahrzeugtypen 12 Volt, wobei in LKWs häufig zwei Batterien in Reihe geschaltet sind.

    Die richtigen Maße + Polung

    Deine neue Fahrzeugbatterie sollte von den Maßen her so nahe wie möglich an der alten Batterie liegen, damit du sicherstellen kannst, dass sie in dein Fahrzeug passt. Achte außerdem auf Befestigungspunkte, da manche Fahrzeuge hier besondere Anforderungen an die Batterie stellen.

    Weiterer Punkt: Die Anordnung der Pole ist bei Fahrzeugbatterien nicht einheitlich. Oft sind jedoch die Anschlusskabel nicht lang genug, um bei entgegengesetzter Polung den Anschluss zu gewährleisten. Im besten Fall ist die Pol-Anordnung also die gleiche wie bei deiner alten Batterie.

    Welche Batterieart?

    Während die bisherigen Punkte allesamt wenig Freiraum bei der Auswahl zulassen, hast du bei der Wahl der Batterieart sprichwörtlich die Qual der Wahl. Beachte dabei bitte, dass es hier stark auf deinen Fahrzeugtyp ankommt und darauf, ob dein Fahrzeug eine Start-Stopp-Automatik hat. Informiere dich im Detail genauer auf den Fahrzeugkategorieseiten bei uns im Shop.

    Deine alte Fahrzeugbatterie richtig entsorgen

    Die meisten Fahrzeugbatterien enthalten Stoffe, die umweltschädigend sind. Gleichzeitig lassen sich viele ältere Akkumulatoren sehr gut wiederaufbereiten, was Ressourcen spart. Aus diesen Gründen solltest du deine alten Akkumulatoren unbedingt fachgerecht entsorgen. Verstöße können mit empfindlichen Bußgeldern von teils mehreren Tausend Euro geahndet werden.

    Um Verbrauchern einen zusätzlichen Anreiz zur richtigen Entsorgung zu schaffen, hat der Staat ein Pfandsystem eingeführt. Du zahlst für jede Autobatterie 7,50 Euro Pfand, welches du nach der fachgerechten Abgabe wieder zurückfordern kannst.

    Der einfachste Weg, deine alte Fahrzeugbatterie zu entsorgen, ist, diese beim Kauf einer neuen bei deinem Händler abzugeben – auch bei Online-Händlern. Hier bekommst du das Pfand sofort zurückerstattet.

    Du kannst alte Fahrzeugbatterien auch dann bei Händlern abzugeben, wenn du dort keine neue Batterie kaufst. Dann müssen sie zwar nur solche annehmen, die sie auch im Sortiment haben, doch aus Kulanz werden häufig auch andere Modelle akzeptiert. Das Pfand gibt es hier allerdings nur zurück, wenn du dort die alte Batterie gekauft hattest.

    Eine weitere Möglichkeit ist die Abgabe bei deiner örtlichen Wertstoffsammelstelle („Recyclinghof“). Hier erhältst du ebenfalls zunächst kein Pfand zurück. Du kannst dir jedoch eine Quittung ausstellen lassen. Mit dieser kannst du das Pfand bei Online-Händlern wiedereinfordern, wenn du dort eine neue Batterie kaufst.

    Deine Fahrzeugbatterie korrekt pflegen

    Die meisten Fahrzeugbatterien sind heutzutage wartungsfrei. Lediglich im Nutzfahrzeugbereich oder bei älteren Motorrädern kann es vereinzelt vorkommen, dass du regelmäßig Wasser nachfüllen oder die Batterie entlüften musst.

    Du kannst die Lebenszeit deiner Fahrzeugbatterie deutlich verlängern, wenn du diese korrekt pflegst. Bei fachgerechter Pflege kann ein Fahrzeug-Akkumulator 10 Jahre oder länger halten.

    Andersherum gibt es Dinge, die die Laufzeit drastisch verkürzen. Dazu gehören Temperatur-Extreme oder eine zu starke Entladung – die gefürchtete Tiefenentladung. Tritt diese auf, kann deine Batterie mit Pech bereits nach kurzer Zeit unbrauchbar werden.

    Vemeide daher starke Temperatextreme und -schwankungen. Fährst du oft hintereinander kurze Strecken oder steht dein Fahrzeug für längere Zeit, solltest du außerdem den Ladestand überprüfen und, falls nötig, die Batterie nachladen. Das geht entweder durch eine längere Fahrt über die Lichtmaschine deines Fahrzeugs oder mithilfe eines Batterieladegeräts.

    Finde hier das passende Batterieladegerät

    Starterbatterien: Häufig gestellte Fragen

    Die Entsorgung einer alten Starterbatterie muss umweltgerecht erfolgen, da sie schädliche Stoffe wie Blei und Säure enthält. Du kannst deine verbrauchte Starterbatterie kostenlos in unseren Niederlassungen abgeben. Das Pfand wird dir sofort in bar erstattet.

    Alternativ kannst du deine Altbatterie auch bei einer kommunalen Sammelstelle, in vielen Baumärkten, Recyclinghöfen oder Schrottplätzen abgeben. Die Entsorgung ist meist kostenlos.

    Hier findest du alle Informationen rund um das Thema "Batterieentsorgung".

    Die Lebensdauer einer Starterbatterie hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Qualität der Batterie, deinem Fahrverhalten und den Einsatzbedingungen. Im Durchschnitt hält eine Starterbatterie etwa vier bis sechs Jahre. Wenn du oft kurze Strecken fährst, hat die Batterie weniger Zeit, sich vollständig aufzuladen, was die Lebensdauer verkürzen kann. Auch extreme Temperaturen – sowohl Hitze als auch Kälte – belasten die Batterie zusätzlich. Eine regelmäßige Wartung, wie das Prüfen des Ladezustands und der Pole auf Korrosion, kann dazu beitragen, die Lebensdauer zu verlängern. Wenn du bemerkst, dass der Motor schwerer startet oder elektrische Verbraucher schwächer werden, könnte das ein Zeichen für eine alternde Batterie sein. Mit einem Batterietester lässt sich der Zustand einfach prüfen, und so kannst du rechtzeitig handeln, bevor die Batterie komplett ausfällt.

    Für Fahrzeuge mit Start-Stopp-System benötigst du eine spezielle Starterbatterie, die den häufigen Motorstartzyklen und erhöhten Belastungen standhält. Die beiden gängigsten Typen sind AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) und EFB-Batterien (Enhanced Flooded Battery). AGM-Batterien sind besonders leistungsstark und langlebig, ideal für Autos mit anspruchsvollen Start-Stopp-Systemen und zusätzlichen Verbrauchern wie Standheizungen.

    EFB-Batterien sind eine günstigere Alternative und eignen sich für Fahrzeuge mit einfacherem Start-Stopp-System. Du solltest unbedingt den Typ wählen, der in deinem Fahrzeug verbaut ist, da ein Austausch gegen eine ungeeignete Batterie zu Problemen führen kann. Außerdem ist eine professionelle Programmierung der neuen Batterie oft nötig, damit dein Bordcomputer korrekt funktioniert. Ein Blick ins Handbuch oder die Rücksprache mit einer Werkstatt hilft dir, die richtige Wahl zu treffen.

    Wenn die Starterbatterie zu viel Ah (Amperestunden) hat, ist das in den meisten Fällen kein Problem, da die Ah-Angabe lediglich die Kapazität der Batterie beschreibt – also wie viel Energie sie speichern kann. Eine größere Kapazität bedeutet, dass die Batterie länger Energie liefern kann, bevor sie leer ist. Wichtig ist jedoch, dass die Spannung der Batterie (meist 12 V) zum Fahrzeug passt. Probleme könnten entstehen, wenn die Batterie deutlich größer oder schwerer ist und nicht in den vorgesehenen Platz passt.

    Außerdem kann es sein, dass das Bordnetzsteuergerät die Batterie nicht korrekt erkennt, was vor allem bei modernen Autos mit Start-Stopp-System zu Fehlfunktionen führt. In solchen Fällen müsste die neue Batterie über das Steuergerät programmiert werden. Es ist daher ratsam, eine Batterie zu wählen, die den Vorgaben des Herstellers entspricht, um eine optimale Funktion und Kompatibilität zu gewährleisten.

    Um zu testen, ob deine Starterbatterie noch gut ist, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zuerst kannst du einen Blick auf das Verhalten deines Fahrzeugs werfen: Wenn der Motor schwer startet oder elektrische Verbraucher wie Lichter oder Radio schwächer wirken, könnte das ein Hinweis auf eine schwache Batterie sein. Genauere Ergebnisse liefert ein Batterietester, den du in der Werkstatt oder als tragbares Gerät nutzen kannst. Damit misst du die Spannung der Batterie. Im Ruhezustand sollte sie etwa 12,4 bis 12,7 Volt anzeigen – niedrigere Werte deuten auf eine Entladung hin.

    Ein Belastungstest, bei dem die Batterie unter simulierten Startbedingungen geprüft wird, zeigt, ob sie genug Energie liefert. Falls du ein Multimeter hast, kannst du auch selbst die Spannung messen. Achte darauf, dass die Batterie zuvor einige Stunden nicht geladen wurde, damit das Ergebnis genau ist. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich der Gang zur Werkstatt, wo ein Profi die Batterie umfassend prüfen kann.

    In unserem Ratgeberbereich erklären wir dir, wie du deine Starterbatterie testen kannst.