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Solar-Kabel

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Solarkabel für deine Photovoltaik-Anlage

Solarkabel dienen dazu, den von deinen Solarmodulen erzeugten Strom zum Wechselrichter zu leiten und von dort zum Einspeisezähler zu führen. Oft müssen sie dabei die gesamte vertikale Strecke deines Hauses vom Dach bis zum Keller überbrücken, weshalb Kabellängen von 20 Metern oder mehr häufig sind.

Solarkabel unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf ihren Querschnitt. Ein größerer Querschnitt führt zu geringeren Leitungsverlusten, aber dickere Kabel sind in der Anschaffung etwas kostspieliger.

Die gängigen Farben für Solarkabel sind in der Regel Rot und Schwarz. Diese Farbgebung dient dazu, die Pole im Gleichstromteil zu unterscheiden. In der Regel werden rote Kabel für den positiven Pol und schwarze Kabel für den negativen Pol verwendet.

Inhaltsverzeichnis

Solarkabel

Welche Solarkabel sind für meine PV-Anlage geeignet?

Das Wichtigste ist, dass die von dir verwendeten Solarkabel den geltenden Normstandard EN 50618 erfüllen. Alle Kabel in unserem Sortiment tragen die Bezeichnung H1Z2Z2-K, was dies sicherstellt.

Für die meisten PV-Anlagen für das Eigenheim reichen Solarkabel mit einem Querschnitt von 4 oder 6 mm² aus. Es ist ratsam, dich vorher von einem Fachmann beraten zu lassen, da Faktoren wie die Anlagenleistung und die Kabelstrecke eine wichtige Rolle bei der genauen Bestimmung des erforderlichen Mindestquerschnitts spielen. Dickere Kabel können zu höheren Effizienzgraden führen.

Die Kabellänge richtet sich immer nach den spezifischen Gegebenheiten an deinem Haus und sollte vor dem Kauf genau vermessen werden. Im Zweifelsfall ist es besser, ein paar Meter mehr zu kaufen, da Kabel leicht gekürzt, aber nicht verlängert werden können.

Welche Anschlüsse benötige ich?

Solarkabel werden normalerweise ohne fest angebrachte Anschlüsse geliefert, damit du die Kabellänge individuell anpassen kannst. Wir stellen jedoch alle erforderlichen Anschlüsse zur Verfügung, die du beispielsweise mithilfe einer Crimp-Zange am Kabel befestigen kannst.

Obwohl es verschiedene Arten von Anschlüssen gibt, hat sich in Deutschland die Stäubli MC4-Steckverbindung als Standard etabliert. Sie ermöglicht eine einfache und sichere Verbindung der Kabel und Solarmodule miteinander.

Die genauen Anschlüsse, die du benötigst, hängen jedoch von den anderen Komponenten deiner Photovoltaik-Anlage ab.

Wer darf meine PV-Anlage verkabeln?

Es ist wichtig, zwischen dem Gleichstromteil (zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter) und dem Wechselstromteil (zwischen Wechselrichter und Einspeisezähler) zu unterscheiden. Für den Wechselstromteil ist es zwingend erforderlich, dass ein Elektriker aus dem Installateurverzeichnis die Verkabelung vornimmt.

Hier ist eine professionelle Installation unerlässlich. Theoretisch könntest du den Gleichstromteil selbst verkabeln, jedoch raten wir aus mehreren Gründen davon ab. Eine fachmännische Verkabelung durch einen Experten bietet zusätzliche Sicherheit, insbesondere in Bezug auf Brand- und Nagetierschutz sowie Effizienzoptimierung.

Zum Ratgeber „Wer darf PV installieren?“

PV-Kabel

Wie sollte die optimale Verkabelung aussehen?

Die optimale Verkabelung sollte so kurz wie möglich sein, um Leitungsverluste zu minimieren, aber gleichzeitig lang genug, damit die Kabel nicht unter Spannung stehen. Es ist wichtig, dass die Kabel keine Schlaufen oder Schleifen bilden und nirgendwo eingeklemmt sind, da dies ein Brandrisiko darstellen kann.

Die Kabel an den Solarmodulen sollten idealerweise unter dem Dach oder zumindest geschützt vor Witterungseinflüssen verlaufen. Zudem solltest du sicherstellen, dass sich in den Kabelkanälen kein Wasser ansammeln kann.

Bei der Montage auf dem Dach sollten ausschließlich UV-beständige Kabelbinder verwendet werden. Bereiche des Kabels, die offen an Wänden entlanggeführt werden, sollten am besten mit einem Kabelkanal oder einer Metallummantelung geschützt werden, um Nagetierschäden vorzubeugen.

Idealerweise befindet sich der Wechselrichter in unmittelbarer Nähe zum Einspeisezähler, normalerweise im Keller deines Hauses. Dies liegt daran, dass die Stromverluste auf der Wechselstromseite mit zunehmender Kabellänge in der Regel höher ausfallen als auf der Gleichstromseite.

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