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Wechselrichter

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Wechselrichter für deine PV-Anlage

Der Wechselrichter spielt eine zentrale Rolle bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage. Er ist verantwortlich für die Umwandlung des erzeugten Gleichstroms aus den Solarmodulen in nutzbaren Wechselstrom.

Dabei ermöglicht er die Versorgung von Haushaltsgeräten mit Solarstrom und ermöglicht auch die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins öffentliche Stromnetz.

Ein Wechselrichter ist besonders wichtig in Hausanlagen, da er als zentrale Schaltstelle zwischen den Solarmodulen, dem Stromnetz und den Stromspeichern fungiert. Er stellt sicher, dass der erzeugte Solarstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt wird und effizient genutzt werden kann.

In vielen Fällen stehen dir Fördermöglichkeiten für Solar-Wechselrichter zur Verfügung.

Inhaltsangabe

  1. Brauche ich immer einen Wechselrichter?
  2. Wie wähle ich den richtigen Wechselrichter aus?
  3. So kommst du zum passenden Wechselrichter

Stromspeicher

Brauche ich immer einen Wechselrichter?

Der Wechselrichter wird benötigt, um den erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umzuwandeln, der für die meisten elektrischen Geräte im Alltag erforderlich ist. Du brauchst ihn außerdem, um überschüssigen Solarstrom in das Stromnetz einzuspeisen.

In den meisten Photovoltaik-Anlagen für Häuser und Wohnungen sind Wechselrichter daher eine zentrale, obligatorische Komponente. Lediglich im Bereich Camping kannst du manchmal auf einen Wechselrichter verzichten, etwa weil du spezielle Elektrogeräte mit Gleichstromanschluss verwendest oder weil deine Power Station einen eingebauten Wechselstromanschluss hat.

Wie wähle ich den richtigen Wechselrichter aus?

Bei der Auswahl des richtigen Wechselrichters ist es wichtig, den Einsatzzweck, die Gesamtleistung der Anlage und die anderen Komponenten der Photovoltaik-Anlage zu berücksichtigen. Wir empfehlen dir, keine individuellen Teile selbst zusammenzustellen, sondern stattdessen ein von Experten zusammengestelltes Photovoltaik-Komplettset zu wählen.

Diese Komplettanlagen sind für verschiedene Einsatzzwecke erhältlich, wie beispielsweise Hausdachanlagen, Balkonkraftwerke oder Wohnmobil-Solaranlagen.

Wechselrichter für das Eigenheim

Für Hausdachanlagen empfehlen wir, dich für einen Hybrid-Wechselrichter zu entscheiden. Dieser übernimmt die Aufgaben eines Netzwechselrichters, verfügt aber zusätzlich noch über einen integrierten Anschluss für einen Stromspeicher. Mit einem Stromspeicher kannst du wiederum deinen Eigenverbrauch steigern und somit mehr vom Solarstrom profitieren.

Darüber hinaus bieten einige Hybrid-Wechselrichter die Möglichkeit einer Notstromversorgung bei Stromausfällen, sodass bestimmte Verbraucher auch während eines Blackouts weiter mit Strom versorgt werden können.

Möchtest du eine PV-Anlage ohne Hybridwechselrichter später mit einem Stromspeicher nachrüsten, benötigst du einen zusätzlichen Batteriewechselrichter. Diese Lösung ist allerdings insgesamt teurer und weniger effizient.

Zu den Hybridwechselrichtern

Wechselrichter für Balkonkraftwerke

Bei Balkonkraftwerken, die meist kleinere Leistungen haben, kommen spezielle Balkonkraftwerk-Wechselrichter zum Einsatz. Diese Wechselrichter sind kompakt, einfach zu installieren und können zumeist direkt an einer normalen Steckdose angeschlossen werden.

Sie eignen sich gut für Mietwohnungen oder Situationen, in denen keine feste Installation auf dem Dach oder der Fassade möglich ist.

Zu den Balkonkraftwerk-Wechselrichtern

Wechselrichter für Wohnmobile & Co.

Für Wohnmobile, Camping oder Gartenhäuser, die keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz haben, sind Insel-Wechselrichter, auch Off-Grid-Wechselrichter genannt, die richtige Wahl.

Zu den Off-Grid-Wechselrichtern

Solarspeicher

So kommst du zum passenden Wechselrichter

Bei der Auswahl eines Wechselrichters ist der Wirkungsgrad sind folgende Faktoren wichtig:

  • Die Leistung deiner Anlage

Der Wechselrichter sollte eine Leistung von 90 bis 100 % der Peak-Leistung der Gesamtanlage haben, dies kann jedoch nur ein Experte im Einzelfall genau bestimmen.

  • Die Anzahl der Leiter

Es gibt einphasige und dreiphasige Wechselrichter. Alle Komponenten müssen dieselbe Zahl der Phasen haben, um miteinander zu funktionieren. Dreiphasige Anlagen sind bei höheren Leistungen empfehlenswert, da sie sicherer sind. Ab einem gewissen Grenzwert sind sie sogar gesetzlich vorgeschrieben.

  • Der Wirkungsgrad

Je höher der Wirkungsgrad, desto weniger Strom geht bei der Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom verloren und desto effizienter arbeitet deine Photovoltaik-Anlage. Gute Geräte kommen auf Wirkungsgrade über 97 %.

  • Ersatzstromfähigkeit

Einige Wechselrichter, vor allem Hybridwechselrichter, erlauben die Überbrückung mit gespeichertem Solarstrom bei einem Stromausfall. Du benötigst dafür jedoch in jedem Fall einen Stromspeicher.

Zu den Wechselrichter-Angeboten

Wechselrichter: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Ein Wechselrichter wandelt Gleichstrom in sinusförmigen Wechselstrom um, indem es Halbleiterschalter und Filter verwendet. Wenn der Wechselrichter mit dem Stromnetz verbunden ist, synchronisiert er auch die Phase des erzeugten Stroms mit der des Stromnetzes. Spezielle Schaltkreise dienen dazu, Über- oder Unterspannungen zu verhindern. Nach dieser Umwandlung kann der erzeugte Strom im Haushalt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden.
Die Dimensionierung oder Leistung des Wechselrichters sollte zur tatsächlichen Leistung deiner Solarmodule passen. Eine gängige Faustregel besagt, dass pro Kilowattpeak (kWp) Leistung deiner Photovoltaik-Anlage der Wechselrichter eine Nennleistung von etwa 0,9 bis 1 kW haben sollte. Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen. Die tatsächliche Leistung deiner Solarmodule hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Neigung und Ausrichtung des Daches sowie mögliche Verschattungen. Daher ist es ratsam, eine genaue Berechnung durchzuführen oder sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die richtige Wechselrichter-Größe für deine Anlage zu bestimmen.
Ein Wechselrichter mit Notstromfähigkeit verfügt über die Fähigkeit, automatisch zu erkennen, wenn keine Netzspannung mehr vorhanden ist. In dieser Situation kann er selbständig in den Notstrommodus wechseln. Die Einspeisung von Strom ins Netz wird dann gestoppt, stattdessen wird der Strom aus einem angeschlossenen Stromspeicher genutzt, um deinen Haushalt mit Strom zu versorgen. Dies ist besonders nützlich, um eine kontinuierliche Stromversorgung in Notfällen oder während eines Stromausfalls aufrechtzuerhalten.
Ein Wechselrichter ist schwarzstartfähig, wenn er auch während eines Stromausfalls in der Lage ist, Solarstrom zu erzeugen und bereitzustellen. Die Fähigkeit eines Wechselrichters zur Schwarzstartfähigkeit kann normalerweise in den technischen Datenblättern oder Produktbeschreibungen des jeweiligen Modells gefunden werden.
Die Anzahl der Solarmodule, die an einen Wechselrichter angeschlossen werden können, hängt vom spezifischen Modell des Wechselrichters ab. Wesentlich ist hierbei die maximale Gesamtleistung der Solarmodule, die der Wechselrichter verarbeiten kann. Dabei ist zu beachten, dass der Wechselrichter in der Regel nicht mehr als 50 Meter von den Solarmodulen entfernt sein sollte, um Energieverluste zu minimieren. Zudem muss der Wechselrichter zur tatsächlichen Leistung der angeschlossenen Solarmodule passen.
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Wechselrichters liegt in der Regel bei etwa 10 Jahren. Diese Lebensdauer kann jedoch von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter die Verschaltung der Solarmodule, die Qualität des Wechselrichters, die Wartung und Pflege des Systems sowie Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Hochwertige Wechselrichter und eine fachgerechte Installation können die Lebensdauer eines Wechselrichters verlängern.