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Balkonkraftwerk-Komplettsets

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Dein eigenes Balkonkraftwerk: Darauf solltest du achten

Ein Balkonkraftwerk bietet eine praktische und kostengünstige Lösung, um auf dem eigenen Balkon Solarenergie zu erzeugen und dadurch deine Stromkosten zu senken.

Im Vergleich zu größeren Solaranlagen für Eigenheime ist die Installation eines Balkonkraftwerks wesentlich einfacher und weniger aufwendig. Gleichzeitig sind sie deutlich erschwinglicher. Dies macht sie sowohl für Mieter als auch für Wohnungseigentümer attraktiv, die keinen Zugang zu einem Dach haben.

Ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus ein oder mehreren Solarmodulen, einem Mikro-Wechselrichter und den erforderlichen Kabeln. Mit diesem Setup kannst du Sonnenenergie in im Haushalt nutzbaren Wechselstrom umwandeln.

Die Installation der Solarmodule erfolgt meistens auf dem Balkon, daher auch der Name "Balkonkraftwerk" oder "Balkon-Solaranlage".

Inhaltsverzeichnis

  1. Installation & Anmeldung
  2. Lohnt sich ein Stromspeicher für ein Balkonkraftwerk?
  3. Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen?
  4. Lass dein Balkonkraftwerk fördern

Balkonkraftwerk Komplettset

Installation & Anmeldung

Die Installation eines Balkonkraftwerks erfordert in den meisten Fällen keine umfangreichen technischen Kenntnisse und beeinträchtigt nicht die Bausubstanz des Gebäudes. Die Kabelverbindungen sind benutzerfreundlich gestaltet, sodass du auch als Laie den Anschluss ohne größere Probleme bewerkstelligen kannst.

In vielen Fällen kann die Verbindung zum Stromnetz über eine herkömmliche Steckdose hergestellt werden, was den Einsatz eines Technikers überflüssig macht. Es wird jedoch empfohlen, eine sogenannte Einspeisesteckdose von einem Fachmann installieren zu lassen.

Wir raten dir, die Anlage beim örtlichen Netzbetreiber anzumelden und in das Marktstammdatenregister einzutragen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Der bürokratische Aufwand für die Anmeldung eines Balkonkraftwerks unterhalb der Bagatellgrenze (derzeit 600 W) ist in der Regel minimal und erfordert nur wenige Minuten.

Nur wenn du Strom ins Stromnetz einspeisen möchtest, wird der Prozess komplexer. Wir raten dir aber davon ab, da es sich nur in den seltensten Fällen wirklich lohnt.

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Lohnt sich ein Stromspeicher für ein Balkonkraftwerk?

Balkonkraftwerke gewöhnlich nicht für den Einsatz mit einem Stromspeicher gedacht. Die geringere Leistung solcher Anlagen macht den Einsatz dieser meist überflüssig, da du den erzeugten Solarstrom in der Regel direkt im Haushalt verbrauchst.

In Ausnahmefällen kannst du jedoch eine mobile Power Station nutzen, um den überschüssigen Strom zu speichern, sofern diese mit den anderen Komponenten kompatibel ist.

Zu den mobilen Power Stations

Balkon Solaranlage

Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen?

Bevor du dich für den Kauf einer Balkonkraftwerk entscheidest, solltest du sicherstellen, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört eine ausreichende Fläche auf dem Balkon, um die Solarmodule zu montieren, wie etwa auf dessen Außenseite.

Idealerweise sollten die Module nach Süden ausgerichtet sein, um den bestmöglichen Ertrag zu erzielen. Alternativ gehen auch die Fassade direkt oder eine Terrasse für die Montage. Du solltest in jedem Fall mit deinem Vermieter bzw. mit deiner Eigentümerversammlung sprechen, bevor du ein Balkonkraftwerk montierst.

Es ist jedoch in der Regel sehr schwer, dir dies zu verbieten, wobei denkmalgeschützte Gebäude eine Ausnahme sein können.

Lass dein Balkonkraftwerk fördern

Du kannst in vielen Fällen Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke in Anspruch nehmen, die je nach Region und aktuellen gesetzlichen Bestimmungen variieren können.

In fast allen Fällen (vorausgesetzt du kaufst die Anlage privat für ein Wohnhaus) kannst du die Nullsteuer in Anspruch nehmen, durch die du effektiv zum Nettopreis einkaufen kannst.

Darüber hinaus können dir je nach Region noch weitere Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Wir raten dir daher, dich bei der örtlichen Energieagentur oder bei Fachberatern über mögliche Förderungen und finanzielle Unterstützung zu informieren.

Insgesamt bieten Balkonkraftwerke eine attraktive Möglichkeit, um auf dem eigenen Balkon saubere Solarenergie zu erzeugen und die Stromkosten zu senken. Sie sind einfach zu installieren, erfordern nur geringen bürokratischen Aufwand und sind auch für Mieter und Wohnungseigentümer ohne eigenes Dach zugänglich.

Durch eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung der technischen und rechtlichen Anforderungen kannst du von den Vorteilen einer eigenen Balkonkraftwerk profitieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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Balkonkraftwerke: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Ein Balkonkraftwerk kann in vielen Situationen vorteilhaft sein, denn es ermöglicht dir, teuren Netzstrom dank selbst erzeugten Solarstrom einzusparen. Schon bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch kann sich die Investition oft innerhalb weniger Jahre rentieren. Als Grundvoraussetzung benötigst du eine geeignete Befestigungsmöglichkeit für die Solarmodule wie beispielsweise einen Balkon, eine Terrasse oder einen Platz an deiner Fassade. Die Solarmodule sollten idealerweise nach Süden ausgerichtet sein, aber auch in östlicher oder westlicher Richtung kann eine bedeutende Energieerzeugung erfolgen.
Die tatsächliche Einsparung, die du durch ein Balkonkraftwerk erzielen kannst, variiert abhängig von der Leistung, den örtlichen Bedingungen und deinem Stromverbrauch. Als grobe Orientierung kannst du jedoch erwarten, dass ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 600 Watt eine Ersparnis von etwa 100 bis 200 Euro pro Jahr ermöglichen kann.
Die Installation eines Balkonkraftwerks gestaltet sich äußerst unkompliziert: Zunächst verknüpfst du die Solarmodule mit dem Wechselrichter. Danach verbindest du den Wechselrichter mittels eines Anschlusskabels mit dem Hausstromnetz. Hierbei empfehlen wir die Nutzung einer speziellen Anschlussteckdose, beispielsweise einer Wieland Steckdose, und zusätzlich eine Absicherung des Stromkreises durch einen FI-Schalter.

In einigen Fällen ist es auch möglich, ein Stromspeichersystem mit dem Balkonkraftwerk zu verbinden, sofern es dafür geeignet ist. Allerdings ist diese Option in der Regel nur in seltenen Situationen sinnvoll, da der meiste erzeugte Solarstrom in den meisten Fällen direkt genutzt werden kann.
Der ideale Ort für die Installation der Solarmodule hängt von der Intensität der Sonneneinstrahlung ab. Je direkter die Module nach Süden zeigen, desto besser. Das gleiche gilt für einen Anstellwinkel zwischen 30 und 35 Grad. In Deutschland kannst du jedoch auch mit Ausrichtungen nach Osten oder Westen und steileren Winkeln oft noch bedeutende Erträge erzielen. Bei der Montage der Solarmodule ist es wichtig, die Anweisungen in der Gebrauchsanleitung genau zu befolgen. Zudem sollte der Abstand zwischen den Modulen und dem Wechselrichter möglichst kurz sein.
Ja, die Anmeldung eines Balkonkraftwerks in Deutschland ist immer erforderlich. Für Balkonkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 600 Watt bzw. ab 2024 von bis zu 800 Watt wird jedoch ein deutlich vereinfachtes Verfahren eingeführt, das mit weniger bürokratischem Aufwand für dich verbunden ist. Derzeit ist es notwendig, ein Balkonkraftwerk sowohl im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur als auch bei deinem Netzbetreiber anzumelden. Ab 2024 wird nur noch die Anmeldung im Marktstammdatenregister erforderlich sein, denn die Daten werden von dort automatisch an den Netzbetreiber übermittelt.