Wie wirkt sich das Wetter auf die Leistung einer Solaranlage mit Speicher aus?
Das Wetter hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung einer Solaranlage mit Speicher. Die Menge an erzeugter Energie ist stark von der Sonneneinstrahlung abhängig, die durch verschiedene Wetterbedingungen beeinflusst wird.
Bei klarem, sonnigem Wetter sind die Bedingungen für die Energieproduktion optimal. Die PV-Module erhalten direktes Sonnenlicht, was zu einer maximalen Stromerzeugung führt. An solchen Tagen kann die Anlage häufig mehr Energie produzieren, als sofort im Haushalt verbraucht wird. Der überschüssige Strom wird in den Batteriespeicher geleitet und kann später genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint.
Bewölktes Wetter reduziert die direkte Sonneneinstrahlung und somit die Energieproduktion der PV-Module. Auch wenn die Module weiterhin Strom erzeugen, ist die Leistung deutlich geringer als bei klarem Himmel. Die Menge an erzeugtem Strom kann je nach Dichte der Wolkendecke variieren. Bei leichter Bewölkung kann noch eine beträchtliche Menge an Strom produziert werden, während bei stark bewölktem Himmel die Produktion stark abnimmt.
Regen- oder Schneewetter hat einen noch größeren negativen Einfluss auf die Leistung der Solaranlage. Regenwolken blockieren das Sonnenlicht fast vollständig, und die PV-Module produzieren nur einen Bruchteil der möglichen Energie. Schnee, der sich auf den Modulen ansammelt, kann die Stromproduktion vollständig blockieren, bis er entfernt wird oder schmilzt.