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Was passiert mit überschüssiger Energie, die von einer PV-Anlage ohne Speicher erzeugt wird?

Überschüssige Energie, die von einer Solaranlage ohne Speicher erzeugt wird, wird in der Regel ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Hier ist eine detaillierte Erklärung des Prozesses und was mit dieser überschüssigen Energie geschieht:

Einspeisung ins Stromnetz

  • Wechselrichter und Netzanschluss: Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom (DC) wird durch den Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt, der dann ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Die Solaranlage ist dafür mit einem speziellen Zähler ausgestattet, der misst, wie viel Strom ins Netz eingespeist wird.
  • Einspeisezähler: Ein Zweirichtungszähler misst sowohl den Strom, den der Haushalt aus dem Netz bezieht, als auch den Strom, den die Solaranlage ins Netz einspeist. Dieser Zähler ist notwendig, um die Mengen exakt zu erfassen und die entsprechenden Vergütungen bzw. Abrechnungen vorzunehmen.
  • Einspeisevergütung: In vielen Ländern gibt es staatliche Förderprogramme, die eine Einspeisevergütung für den eingespeisten Strom vorsehen. Diese Vergütung wird pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) bezahlt und kann eine zusätzliche Einnahmequelle für den Betreiber der Solaranlage darstellen. Die Höhe der Vergütung variiert je nach Land und spezifischen Regelungen.

Eigenverbrauch und Netzbezug

  • Eigenverbrauch: Wenn die Solaranlage Strom produziert, wird dieser zuerst für den Eigenverbrauch im Haushalt genutzt. Der Eigenverbrauch hat Vorrang, da selbst erzeugter Strom in der Regel kostengünstiger ist als der Bezug aus dem Netz.
  • Überschussstrom: Wenn die Solaranlage mehr Strom produziert, als der Haushalt benötigt, wird der überschüssige Strom automatisch ins Netz eingespeist. Dieser Überschussstrom wird dann von anderen Verbrauchern im Netz genutzt.